Die Polyvagal-Theorie nach Stephen Porges basiert u. a. auf der Annahme, dass Spüren, Benennen und Erfahren von inneren körperlichen Vorgängen wichtige Elemtene auf dem
Weg zu Genesung von körperlichen oder seelisch-psychischen Beschwerden sind. Ein wesentliches Ziel der Therapie mit den Polyvagal-Übungen ist es, über die Arbeit
mit dem Autonomen Nervensystem Gefühle von Sicherheit und Verbundenheit zu ermöglichen. Damit können u. a.
Anspannungen seelischer oder körperlicher Art gelöst werden, Schmerzen verringert und Ängste gemindert.